Aktuelle Informationen zur Hochwasserlage
Updates
Montag, 29. Juli 2024: Derzeit keine Einschränkungen
Aktuell gibt es im Stadtgebiet kein Hochwasser und keine Einschränkungen. Aktuelle Informationen finden Sie auf der Webseite zum Bodenseepegel.
Montag, 1. Juli: Uferweg im Wäsen gesperrt
Der Fußgängerweg entlang des Bodenseeufers im Wäsen zwischen Villa Leuchtenberg und Felix-Wankel-Institut wird wegen des hohen Wasserstands gesperrt.
Mittwoch, 26. Juni: Der Pegel steigt wieder
Nachdem der Bodenseepegel vorerst zurückgegangen ist und der Sina-Kinkelin-Spielplatz zwischenzeitlich wieder freigegeben wurde, musste er nun aufgrund der starken Regenfälle am Wochenende wieder gesperrt werden. Sobald es der Pegel zulässt, kann der Spielplatz wieder geöffnet werden. Den Zaun und den Sandsackwall werden die Garten- und Tiefbaubetriebe stehen lassen. Der Wall wird dann mit dem vorhandenen Zaun gesichert, damit der Platz, wenn der Pegel wieder steigen sollte, kurzfristig nochmals gesperrt werden kann.
Beim Uferweg Gerberschanze ist der Treppenabgang zum Wasser mit Sandsäcken gesperrt. Wenn der Pegel weiter steigen sollte, muss der Uferweg wieder gesperrt werden.
Im Uferpark Wäsen stehen kleinere Wegabschnitte unter Wasser, die aber über die Baumaßnahme „Fahrradstraße“ sowieso gesperrt sind.
Montag, 10. Juni: Sina-Kinkelin-Spielplatz gesperrt
Wegen des steigenden Bodenseepegels musste der Sina-Kinkelin-Spielplatz auf der Insel gesperrt werden. Damit das Seewasser den Sand des Spielplatzes nicht verunreinigt, haben die Mitarbeiter der GTL den Spielplatz mit Sandsäcken gesichert.
Donnerstag, 6. Juni: Sandsäcke und Pumpen - Stadt Lindau und Feuerwehr appellieren an Bürger
Da der Bodenseepegel weiter steigen wird, bittet die Stadt Lindau und die Feuerwehr alle Lindauerinnen und Lindauer, die auf der Insel oder in hochwassergefährdeten Bereichen wohnen, sich mit Sandsäcken und bestenfalls auch mit Pumpen auszustatten. Die Stadt Lindau trifft derzeit erste Vorsichtsmaßnahmen, bereitet Sandsäcke vor und baut vorbeugend Hochwassersperren auf der Insel auf.
„Wichtig ist, dass sich auch die Bürgerinnen und Bürger vorbereiten“, appelliert Florian Kainz, Kommandant der Lindauer Feuerwehr. Dazu gehören auch das Abdichten von Kellerschächten und das Verschließen von Tiefgaragen. Er geht davon aus, dass wegen des hohen Seepegels und des hohen Grundwasserspiegels in den nächsten Tagen Keller volllaufen können.
Sandsäcke können Bürgerinnen und Bürger werktags bei der GTL, Robert-Bosch-Straße 41, zwischen 7 und 16 Uhr abholen. Welche Flächen durch das Hochwasser gefährdet sind, zeigt der Bayernatlas online auf seiner Webseite. Die Stadt Lindau und die Feuerwehr raten dazu, sich die NINA-Warn-App auf dem Smartphone zu installieren. Darin sind auch Wetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes und Hochwasserinformationen der zuständigen Stellen integriert.
Hochwasser: Verhalten und Vorsorge
Die Stadt Lindau verweist auf die Regeln des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe zur Vorsorge und zum Verhalten bei Hochwasser.
Die Bevölkerung sollte sich ruhig und besonnen auf ein eventuelles Hochwasser vorbereiten. Dazu gehört, Vorkehrungsmaßnahmen zu treffen, wie zum Beispiel Sandsäcke und Pumpen anzubringen, wertvolle Möbel oder Geräte in obere, hochwassergeschützte Räume zu bringen und Fahrzeuge rechtzeitig aus gefährdeten Garagen zu fahren. Sollte das Hochwasser kommen, sind Kellerräume, Tiefgaragen und überflutete Straßen und Bereiche zu meiden. Anweisungen und Absperrungen der Einsatzkräfte sind zu beachten.
Soforthilfen für Hochwassergeschädigte
- Soforthilfe des Freistaates Bayern
- Kartei der Not: Soforthilfe Hochwasser Bestätigungen sind im Bürgerbüro erhältlich.
Kontakt
- Öffentliche Sicherheit und Ordnung
Telefon: 08382 918-310
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